31.7.16

Massage kontra Stress

Feierabend. Endlich nach Hause. Den Stress vergessen, den Chef vergessen, nervende Kollegen oder nörgelnde Kunden vergessen. Zu Hause ankommen. Den Mantel ausziehen, die Schuhe ausziehen, die Wohnzimmer öffnen. Entspannen. Jetzt ist Zeit dafür. Nur wie?

Zahlreiche Möglichkeiten bieten sich an. Welche würden Sie wählen?

  • Ich öffne den Kühlschrank, sehe 10 Flaschen Bier und öffne die erste Flasche.
  • Ich weiß, wo Oma ihre Valiumtabletten versteckt hat. Ich klaue ihr eine. Merkt sie ja doch nicht.
  • Ich schalte die Glotze an und stelle ein paar Chips dazu.
  • Ich jogge oder mache anderen Sport
  • Ich lege mich auf die Couch und lasse mich von meinem Ehepartner massieren. Danach versinke ich in einem wohltuenden Bad.

Mag sein, dass Sie sich für eine der ersten drei Möglichkeiten entscheiden. Mag auch sein, dass sie sogar die ersten drei Möglichkeiten miteinander kombinieren. Nur, gesund ist das nicht! Gesund ist dagegen die Kombination der letzten beiden Möglichkeiten.

Cortisol senken, Wohlbefinden steigern

Denn Massage und Entspannungstechniken senken das Stresshormon Cortisol. Cortisol wird immer dann ausgeschüttet, wenn wir unter chronischem Stress stehen. Ein erhöhter Cortisolspiegel nach der Arbeit, der bis zum Spätabend anhält, verursacht häufig Ein- oder Durchschlafstörungen, die Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden nachhaltig stören.

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Ist Ihr Pulks oder Blutdruck zu hoch? auch das kann auf chronischen Stress zurückzuführen sein. Erwiesen ist, dass Massage und Entspannung Blutdruck und Puls senken. Sie gönnen Ihrem Herz-Kreislauf-System eine aufbauende Verschnaufpause in unserer hektischen Zeit.

Chronischer Stress ist auch verantwortlich für viele muskuläre Verspannungen - insbesondere im Rücken- und Nackenbereich. Massagen und Entspannungsbäder lösen die Verspannungen, steigern die Durchblutung und senken Schmerzen. Massagen sollten Sie vermeiden, wenn die betroffenen Körperzonen gerade entzündet oder druckempfindlich sind.

Umstritten ist, ob Massage über sogenannte Reflexbögen zudem beruhigend auf innere Organe wirkt. Befürworter dieser Hypothese massieren Hautzonen, die indirekt mit bestimmten Organen in Kontakt stehen, und weien auf entsprechende Heilerfolge an diesen Organen hin.


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Auch Bandagen helfen

Wussten Sie, dass auch Bandagen dazu beitragen, schmerzhafte Muskelverspannungen zu verhindern? Mit Bandagen wärmen Sie Ihre Gelenke und unterstützen einen physiologischen Bewegungsablauf. Die gleichmäßige Kompression fördert zudem die Durchblutung. - Ergebnis: Sie senken Ihr Verletzungsrisiko bei sportlichen Aktivitäten und vermeiden Muskelverhärtungen, Verspannungen sowie die daraus resultierenden Schmerzen.

Faszien faszinieren

Faszien wurden in den letzten Jahrzehnten eher stiefmütterlich von der Medizin behandelt. Man wusste, dass Faszien ein stabilisierendes Netz bilden, das das menschliche Gewebe umhüllt - so wie die Weißwurst von der Pelle gehalten wird, damit sie nicht auseinanderfließt. Faszien sind miteinander verbunden und durchziehen unseren gesamten Körper. 

Heute weiß man, dass Faszien noch sehr viel mehr Funktionen für den menschlichen Körper übernehmen - Funktionen, die Sie durch Massage und Entspannung stärken können:
  • Faszien übertragen Kräfte von Muskel zu Muskel, indem sie sich dehnen und zusammenziehen.
  • Sie speichern Wasser, 
  • schützen den Körper vor Verletzungen und
  • unterstützen die körpereigene Abwehrfunktion.
Zwar trainieren Sie Ihre Faszien auch beim Joggen und beim Besuch im Fitnessstudio. Doch insbesondere spezielle Dehnübungen tragen dazu bei, dieses sensible Geflecht zu stabilisieren und dafür zu sorgen, dass es elastisch bleibt. Wenn sich Ihr Körper dagegen spröde und teigig anfühlt, dann kann das auch an Ihren Faszien liegen. Beschädigte Faszien stehen darüber hinaus im Verdacht, neben den Bandscheiben für viele Rückenschmerzen verantwortlich zu sein.

Faszien massieren

Was liegt da näher, als auch die Faszien zu massieren? Mit speziellen Faszienrollen stimulieren Sie Ihr Fasziengewebe. Ihr Körper fühlt sich wieder elastischer und schwungvoller an. Verbessern Sie die Fitness Ihrer Faszien außerdem durch Entspannungsübungen im Rahmen von Yoga oder Pilates.

Werden Sie dagegen nie zum "Couch-Potato", der nur auf dem Sofa 'abhängt' - denn damit schwächen Sie Ihre Faszien ebenso wie durch konstante muskuläre Überbelastung.

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Quelle: Das Journal für Ihre Gesundheit WIE GEHT'S HEUTE 4/2015
Webseite: www.mtd.de
wie gehts heute

30.7.16

TENA Men Protective Shield Extra Light, Einlagen 112 St. (8x14 St.)

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Das diskreteste TENA MEN Produkt – einzigartige schwarze und besonders dünne Einlagen schützen ideal beim Verlust einzelner Tropfen und bei Nachtröpfeln
  • Speziell entwickelt für die männliche Anatomie
  • Ultra-dünner diskreter Sitz
  • Sicherer absorbierender Kern schließt einzelne Tropfen und Tröpfeln sofort ein

    Produktbeschreibung

    Speziell entwickelt für die männliche Anatomie

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    Angenehm und bequem zu tragen
    Ultra-dünner diskreter Sitz

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    Extrem diskreter Sitz in Ihrer eigenen Unterwäsche
    Sicherer absorbierender Kern schließt einzelne Tropfen und Tröpfeln sofort ein

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    Einzigartige Odour Control Technologie

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    Sicherer Klebestreifen

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    Dermatologisch getestet

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    Das Material ist sanft zur Haut.

    18.7.16

    Eine sichere Stütze Mobil mit Rollator - 4. Tipps zum Kauf eines Rollators

    4. Tipps zum Kauf eines Rollators

    Seit auch Discounter Billigrollatoren aus Asien auf den Markt werfen, ist das Angebot an unterschiedlichen Modellen enorm gewachsen. Allerdings ist billig nicht gleich gut und eine fundierte Entscheidung ohne Beratung kaum möglich. Wir geben Ihnen an dieser Stelle eine Orientierungshilfe für die Anschaffung eines Rollators. Welcher Rollatortyp für Sie in Frage kommt, hängt davon ab, wie Sie ihn nutzen möchten. Unsere Ausstattungsempfehlungen für die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten sollen Ihnen bei der Kaufentscheidung helfen. Dazu haben wir die wichtigsten Qualitätskriterien für Sie in dem folgenden Leitfaden zusammengestellt.

    Wo werden Sie den Rollator hauptsächlich nutzen?

    Ausschließliche Nutzung in der Wohnung 
    Für Sie ist ein Wohnungsrollator die richtige Wahl

    Ausschließliche Nutzung außerhalb der Wohnung 
    Für Sie ist ein Außenrollator die richtige Wahl

    Nutzung in der Wohnung UND außerhalb der Wohnung 
    Für Sie kommen mehrere Optionen in Frage:
      - ein Alltagsrollator, der alle Bedürfnisse in einem Gerät befriedigt
      - ein Wohnungs- UND ein Außenrollator
      - ein Alltagsrollator in Kombination mit
            1)  einem Wohnungsrollator oder
            2)  einem Außenrollator oder
            3)  einem weiteren Alltagsrollator

    Ausstattungsempfehlungen für die Innen- und Außennutzung eines Rollators

    1. Ich plane mit meinem Rollator kleine Spaziergänge in der Stadt, in der es viel Kopfsteinpflaster gibt. 
    Qualitätsmerkmale
    • Stabilität – leichter Rahmen aus Aluminium, rostfrei 
    • Bremsen – sicherer Stand bei angezogener Bremse, leichtes Lösen der Feststellbremsen  
    • Griffe – weiche und ergonomisch geformte Griffe, Kombination aus Griff- und Stützfunktion, im Idealfall mit Ergo Grip als Aufstehhilfe aus dem Sitzen nutzbar 
    • Sitzgelegenheit – bequemer und in der Höhe wählbarer Sitz zum Ausruhen unterwegs, sicherer Halt durch gepolsterten, dem Körper anpassbaren Rückengurt (Zubehör) 
    • Fahreigenschaften – gute Wendigkeit und frei wählbare, austauschbare Räder für jeden Untergrund (Zubehör) 
    • Verarbeitung – kein Klappern oder Spiel in den verstellbaren Teilen 
    • Zubehör – umfangreiches Originalzubehör 
    • Sicherheit – rundum Reflektoren, seniorengerechte Schlösser (Zubehör) und Diebstahlversicherung
    2. Ich möchte meinen Rollator für Einkäufe nutzen.
    Qualitätsmerkmale 
    • Einkaufskorb/Tasche – verschließbare Tasche, leicht abnehmbare Tasche, Belastbarkeit: 10 kg 
    • Gewicht – Idealgewicht liegt bei 7 bis 8 kg 
    • Ankipphilfe beidseitig an den Hinterrädern – sicheres Überwinden von Schwellen, Bordsteinen und Erleichterung beim Buseinstieg 
    3. Ich möchte mit meinem Rollator innerhalb der Wohnung nicht gegen Möbel und Türrahmen stoßen. 
    Qualitätsmerkmal 
    • Schutz – Kantenabweiser an den Hinterrädern lassen Sie sicher an Hindernissen entlangmanövrieren und schützen Möbel und Hände 
    4. Ich möchte Fußboden und Teppich vor Verschmutzung durch den Rollator schützen.
    Qualitätsmerkmal 
    • Auswechselbare Räder – mit Fahreigenschaften für innen und außen, einfach zu wechseln, möglichst ohne Werkzeug 
    5. Bei Nichtnutzung steht mein Rollator im Treppenhaus. 
    Qualitätsmerkmale 
    • Seniorengerechtes Schloss – Schutz vor Diebstahl und Verwechslung 
    • Versicherung – Schutz vor Diebstahl und Vandalismus 
    6. Ich möchte meinen Rollator in Bussen, Bahnen oder dem Auto transportieren. 
    Qualitätsmerkmale 
    • Längsfaltung – mit einem Handgriff zusammenklappbar, keine eingeklemmten Finger, kein Kraftaufwand, bleibt von alleine stehen, sicheres Einrasten, damit er beim Einladen nicht wieder auseinanderklappt 
    • Memoryfunktion – Rollator „merkt“ sich die vom Fachmann vorab eingestellte Griffhöhe beim Wiederaufklappen des Rollators 
    7. Ich werde mit meinem Rollator auch im Dunkeln und alleine unterwegs sein. 
    Qualitätsmerkmale 
    • Sichtbarkeit – Licht mit Dämmerungssensor (wie beim Auto), gut sichtbare Reflektoren rundum
    • Sturzalarm – optisches und akustisches Alarmsignal beim Umkippen mit dem Rollator 
    • Reflektoren – rundum sichtbar durch Reflektoren 
    • Klingel – um auf sich aufmerksam zu machen

    Ausstattungsempfehlungen für die Außennutzung eines Rollators

    1. Ich plane mit meinem Rollator Touren im Grünen und in der Stadt, in der es viel Kopfsteinpflaster gibt.
    Qualitätsmerkmale 
    • Stabilität – leichter Rahmen aus Aluminium, rostfrei 
    • Dämpfung – empfohlene Mindestgröße des Vorderrads: 22 cm, weiches Vorderrad zur Dämpfung 
    • Griffe – weiche und ergonomisch geformte Griffe, Kombination aus Griff- und Stützfunktion für das Daumengrundgelenk 
    • Fahreigenschaften – sicherer Geradeauslauf, mehr Beinfreiheit für einen sportlicheren Gang
    • Flüssigkeitsaufnahme – Getränkehalter für ausreichende Flüssigkeitsaufnahme (Zubehör)
    • Ankipphilfe beidseitig an den Hinterrädern – sicheres Überwinden von Schwellen, Bürgersteigen und Erleichterung beim Buseinstieg 
    2. Ich möchte meinen Rollator für Einkäufe nutzen. 
    Qualitätsmerkmale 
    • Einkaufskorb/Tasche – verschließbar und abnehmbar, extragroßes Volumen, Belastbarkeit: 15 kg 
    • Gewicht – Idealgewicht liegt bei 9 kg 
    3. Ich möchte geschützt und wetterunabhängig mit meinem Rollator unterwegs sein. Qualitätsmerkmale 
    • Sitzgelegenheit – extrabreiter und in der Höhe wählbarer Sitz zum Ausruhen, sicherer Halt durch gepolsterten, dem Körper anpassbaren Rückengurt (Zubehör), wärmereflektierendes Kissen (Zubehör) 
    • Schirm – Schutz vor Regen und Sonne 
    • Kalte Tage – spezielle Handschuhe halten Ihre Hände warm und erleichtern Ihnen das Festhalten 
    4. Ich werde mit meinem Rollator auch im Dunkeln und alleine unterwegs sein. 
    Qualitätsmerkmale 

    • Sichtbarkeit – Licht mit Dämmerungssensor (Zubehör) 
    • Sturzalarm – optisches und akustisches Alarmsignal beim Umkippen mit dem Rollator (Zubehör) 
    Ausstattungsempfehlungen für die Innennutzung eines Rollators

    1. Ich nutze den Wohnungsrollator für jeden Gang und auf unterschiedlichen Bodenbelägen (Teppich, Fliesen). 
    Qualitätsmerkmale 
    • Stabilität – leichter Rahmen aus Aluminium Sicherheit – größere Reifen als bei Geräten in
    • Möbeloptik Beleuchtung – Licht schaltet sich bei Dunkelheit (z. B. auf dem Weg zur Toilette) automatisch ein 
    2. Ich möchte Gegenstände des täglichen Gebrauchs innerhalb der Wohnung transportieren. Qualitätsmerkmale 
    • Tablett – ein bis zwei stabile Tabletts Standfestigkeit – sichere Bremsen, Rutschfestigkeit 
    Unser Tipp für den Kauf eines Rollators: Lassen Sie sich im Sanitätsfachhandel beraten. Nehmen Sie dazu unseren Leitfaden mit und nennen Sie den Beratern die Ausstattungsmerkmale, auf die Sie besonderen Wert legen. Unter diesen Aspekten werden Ihnen verschiedene Modelle gezeigt, so dass Sie Fahreigenschaften und Funktionen testen können. Beim Kauf wird der Rollator Ihren Bedürfnissen entsprechend eingestellt. 


    Quelle: Deutsche Seniorenliga e.V.
               Eine sichere Stütze Mobil mit Rollator


    PHILmed Rollator Online Shop

    Bringt Farbe ins Leben: TOPROs rosafarbener Rollator ist „der Hingucker“ und weckt Begehrlichkeiten

    Presseinformation

    (Fürstenfeldbruck, 11.07.2016) Hilfsmittel werden immer moderner und seit kurzem auch immer bunter. Damit werden sie für viele Menschen „normaler“, sie wirken nicht mehr stigmatisierend und der Einstieg in die Nutzung des notwendigen Hilfsmittels fällt leichter. Ein anschauliches Beispiel ist das Sondermodell „Rose Sublime“ des TOPRO Troja 2G in der Trendfarbe Rosa. Der Rollator ist seit Mitte Mai im Sanitätshaus erhältlich und hat bereits Aufsehen erregt.


    Denise Dähnert Mitinhalberin, Sanitätshaus PHILmed Gesundheit
    „Passanten kehren um, wenn Sie an unserem Schaufenster vorbeigegangen sind, um einen zweiten, bewussten Blick auf unser Ausstellungsstück, den rosafarbenen TOPRO-Rollator, zu werfen“, berichtet Denise Dähnert, Mitinhaberin des Sanitätshauses Philmed Gesundheit in Jena. „Das ist auffällig; dieser Rollator zieht Aufmerksamkeit auf sich und weckt Begehrlichkeiten“. Insbesondere Frauen fühlten sich angezogen – Töchter und Enkelinnen älterer Damen, die sich für ihre Mutter oder Großmutter mit dem Thema Rollator befassen. So auch Denise Dähnert, die gleich das erste in ihrem Geschäft verfügbare Exemplar für ihre Großmutter Lieselotte Peter kaufte. „Sie ist begeistert und wollte genau diesen Rollator mit dem Rosendekor haben“, berichtet die junge Frau. Nach ihrer Beobachtung sind Rollatoren inzwischen soweit akzeptiert, dass es insbesondere im Umfeld von Senioreneinrichtungen fast schon einen Wettbewerb um den schicksten, modernsten, schönsten oder leichtesten Rollator gibt.

    Entstigmatisierung und Normalisierung durch moderne Hilfsmittel
    Damit ist – davon ist Rebecca Graber, Designexpertin beim Rollatorenhersteller TOPRO überzeugt – ein großer Schritt in Richtung Entstigmatisierung und Normalisierung gemacht. „Wenn sich Begehrlichkeiten entwickeln und die Nutzer eigene Kriterien haben, nach denen sie solch ein Produkt bewerten, dann hat es nach meiner Einschätzung den Weg ins Alltagsleben geschafft“, sagt die Rollatorenexpertin. Inzwischen würden Rollatoren nicht mehr ausschließlich als notwendiges Übel wahrgenommen, das man benutzen muss, weil es nicht mehr anders geht. Vielmehr seien sie vielerorts zum Statussymbol geworden, mit dem die Nutzerinnen und Nutzer sich in ihrem Umfeld positionieren. „Da passt ein modischer Rollator in Trendfarbe hervorragend hinein: Wer bei Kleidung oder Accessoires darauf achtet, modern und schick zu sein, der wird auch beim Rollator nicht Halt machen wollen“, erklärt sie.

    >> Besuchen Sie unseren Topro Rollator Shop

    Rollatortrainings und Rollatortanzkurse in Rose Sublime
    Das bewegte auch Kathrin Körner, Rollatortrainerin im Wohnpark Martinshöhe in Gera, den Rose Sublime-Rollator für ihre Rollatorkurse zu kaufen. „Ich kombiniere den rosa Rollator mit weiteren rosafarbenen Accessoires, wie einer Trinkflasche und Handschuhen in rosa“, berichtet sie. So falle sie bei den Bewohnern der Wohnanlage auf; ihre neu angebotenen Rollatorkurse fanden auch aufgrund dieser Bekanntheit schnell reges Interesse. „Bei unseren Rollatortrainings in der Stadt wollen alle immer den rosafarbenen Rollator benutzen, denn er ist nicht nur schön, sondern auch besonders leicht und gut in der Handhabung“, sagt Kathrin Körner. Demnächst will sie zusätzlich Rollatortanzkurse anbieten und ist überzeugt, dass diese mit dem rosa Rollator noch besser angenommen werden.




    So wird auch der Rollator zum Statement
    Auch Gisela Kintzel aus Berlin hat sich gerade den TOPRO Troja 2G in Rose Sublime gekauft. Für das Modell hat sie sich wegen seiner weichen Räder, seines leichten Gewichts und der guten Handhabbarkeit entschieden. „Eigentlich hatte ich damit gerechnet, einen normalen grauen oder silbernen Rollator zu bekommen, und war überrascht, dass es ihn auch farbig gibt“, berichtet die 82-Jährige. Das ist für sie ein zusätzlicher positiver Aspekt, der ihr den bisher ungewohnten Umgang mit der neuen Gehhilfe noch leichter macht. „Auch meine Freundinnen haben meinen neuen ‚Mercedes‘ bewundert und sich über die außergewöhnliche Farbe und das niedliche Dekor gefreut“, berichtet sie.

    „Mit dem zartrosafarbenen Rollator kommen unsere Kundinnen ´raus aus der mitunter als stigmatisierend empfundenen Ecke, in der Hilfsmittel allenfalls praktisch waren“, sagt Rebecca Graber. Modernes Design und trendige Farben können auch einen Rollator zum Statement machen – für selbstbewusste, modische Frauen, die auch bei Gehstörungen nicht auf Stil verzichten wollen.

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    Quelle: Fürstenfeldbruck, 11.07.2016


    TOPRO Rollator Troja 2G Premium, Rose Sublime
    269.90 € 

    16.7.16

    TOPRO Rollator Troja 2G Premium, grau/ weiß/ weinrot/ türkis

    TOPRO Troja 2G

    ... die zweite Generation


    TOPRO Troja 2G

    ... die zweite Generation

    Der TOPRO Troja 2G ist die konsequente Weiterentwicklung des Rollators TOPRO Troja Classic und bietet viele Verbesserungen gegenüber seinem ausgezeichneten Vorbild:
    Das Aufstehen mit dem Rollator ist durch den von TOPRO entwickelten ERGO Grip viel leichter geworden. Auch bietet er einen neuen Standard für Sitz- und Schiebekomfort wo leichte Stöße abgefedert werden bzw. bequeme und sichere Armauflagen entstanden sind. Für jeden Untergrund die richtige Bereifung und das einfach und ohne großen Aufwand war der Wunsch vieler TOPRO Troja Kunden. Das TOPRO Quick System erlaubt Reifenwechsel in wenigen Sekunden und schon sind Sie auf Kopfsteinpflaster komfortabel und auf glatten Belägen rutschsicher bereift. Neue Taschen, edle Farben und eine breite Auswahl an Zubehör runden die Idee ab.
    PHILmed Online Shop
    Topro Rollator | Online Sanitätshaus PHILmed Gesundheit
    • Verschiedene Griffmöglichkeiten und eine echte Unterstützung beim Aufstehen dank "ERGO Grip"
    • Sicherheit im Straßenverkehr mit 3M Scotchlite Reflektoren und Klingel am Rollator
    • Kein Schmutz in der Wohnung - mit dem TOPRO Quick System werkzeugfrei die Bereifung wechseln
    • Das innenliegende Bremssystem (IBS) ermöglicht den Einsatz verschiedenster Reifenprofile
    • Einkaufen mit dem Rollator leicht gemacht - die verschließbare Tasche mit bis zu 10kg Zuladung
    • Farblich abgestimmte Design-Einkaufstasche
    • In 2 verschiedenen Größen und 4 verschiedenen Farben erhältlich
    • Mit umfangreichem Zubehör lässt sich der Rollator ganz individuell ausstatten, z.B mit LED-Licht, Sturzalarm oder PUR-Bereifung
    • 7 Jahre Garantie (ausgenommen Verschleißteile)

     Topro Rollator | Online Sanitätshaus PHILmed Gesundheit

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     Technische Daten

    TOPRO Troja 2G
    GrößeM (medium)S (small)
    Farbegrau, weiß,
    weinrot, türkis
    grau, weiß,
    weinrot, türkis
    Empfohlene
    Körpergröße
    150-200 cm135-170 cm
    Max. Benutzergewicht150 kg125 kg
    Max. Zuladung Einkaufsnetz/Korb10 kg10 kg
    Griffhöhe78-100 cm67-86 cm
    Größte Länge65 cm65 cm
    Größte Breite60 cm60 cm
    Abstand zwischen den Stützpunkten
    (Handgriffflächen)
    47 cm47 cm
    Sitzbreite45,5 cm45,5 cm
    Sitzhöhe62 cm54 cm
    Wendekreis84 cm84 cm
    Durchmesser Vorder-/Hinterrad20 cm20 cm
    Breite Vorder-/
    Hinterrad
    36 mm36 mm
    ERGO Grip
    (Handgriffe)
    vielfältige Greifposition,
    Material: TPE schadstofffrei
    Abstand Handgriff zu Bremsgriff
    (für Bremsaktivierung)
    65 mm65 mm
    Höhe
    zusammengeklappt
    81,5 cm75,5 cm
    Breite
    zusammengeklappt
    24 cm24 cm
    Länge
    zusammengeklappt
    66 cm66 cm
    Transportmaß
    (ohne Räder und Tasche)
    l 60 x b 24 x h 76 cml 60 x b 24 x h 72 cm
    Transportgewicht
    (ohne Räder und Tasche)
    5,95 kg5,55 kg
    Gewicht mit Rädern
    und Tasche Premium
    7,75 kg7,35 kg
    TOPRO Artikelnummer814600814601


    Produkt-video


    Topro Rollator | Online Sanitätshaus PHILmed Gesundheit

    TOPRO Troja und Olympos mit GGT-Gütesiegel ausgezeichnet

    Topro Rollator | Online Sanitätshaus PHILmed GesundheitDie GGT - Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik hat die Rollatoren TOPRO Troja und TOPRO Olympos im Frühjahr dieses Jahres praxisnahen Benutzertests unterzogen und den beiden Rollatoren das Prüfzeichen „GGT-Siegel“ mit der Gesamtnote „gut“ verliehen. Damit wurden erstmals Multifunktions-Rollatoren für den Innen- und Außeneinsatz getestet. Die GGT testet seit nahezu 20 Jahren Produkte für spezielle Benutzergruppen, wie zum Beispiel Senioren, auf ihre Alltagstauglichkeit. Erstmals wurden nun zwei Rollatoren, die sowohl drinnen als auch draußen genutzt werden, untersucht. Tester waren dabei Privatpersonen, die aus dem GGT-Testerpool von knapp 1.000 Menschen ausgewählt wurden. Wichtiges Auswahlkriterium: Die Tester sollten selbst bereits Rollator-Erfahrung haben oder aufgrund einer körperlichen Einschränkung oder Erkrankung als mögliche Rollator-Anwender in Frage kommen. Über ein bis zwei Wochen erprobten die Juroren ihren Test-Rollator unter Alltagsbedingungen. Sie nutzten die Gehhilfe bei allen Wegen, die sie in dieser Zeit zurücklegten. Anschließend bewerteten sie sie nach einer Reihe vorher festgelegter Kriterien.
    Gute Noten in allen wichtigen Kriterien
    Beide TOPRO-Rollatoren schnitten in der Gesamtbewertung mit „gut“ ab, der TOPRO Troja erhielt die Note 1,8 und der TOPRO Olympos die Note 1,6. In allen wichtigen Kriterien, wie Handhabbarkeit beim Fahren, den Handgriffen und Bremsen, der Sicherheit, der Nutzung als Sitzgelegenheit, der Funktionalität bei Transport und Lagerung sowie der Nutzung der Memoryfunktion schnitten beide Rollatoren mit „sehr gut“ und „gut“ ab. Auch die Nutzung des Korbes, die Reinigung und die Stabilität beim Laufen und Sitzen wurden durchweg mit guten Noten bewertet. Weitere Bewertungskriterien waren Optik, farbliche Gestaltung und die Verarbeitung; auch hier erhielten beide Rollatoren positive Bewertungen. Bei dem angebotenen Zubehör fanden besonders Stockhalter, Rückengurte, Schirmhalterungen und Taschen mit Abdeckung bzw. geschlossene Taschen das Interesse der Tester.
    GGT-Gütesiegel bezieht individuelle Einschätzungen ein
    „Das Konzept unserer Tests basiert – anders als die vergleichenden Reihentests, die wir aus dem Medien kennen – darauf, dass jeder Tester individuell andere Anforderungen, Probleme und Wünsche hat, wenn er sich mit einem Produkt befasst“, erklärt Volkmar Runte, Pressesprecher und Kundenberater der GGT. „Deshalb fließen zusätzlich zu den klassischen Produkttest-Kriterien viele individuelle Bewertungen und Anregungen unserer Tester in die Ergebnisse ein. Auf diese Weise ergibt sich nicht nur eine Note, die Aussagen über die Qualität eines Produkts erlaubt. Zusätzlich erhalten die Hersteller viele nützliche Hinweise und Anregungen, die regelmäßig auch in die Entwicklung neuer Produkte einfließen“. Dazu Karin Bielefeld, Produktmanagerin bei TOPRO: „Der Test belegt wieder einmal, dass wir mit unseren leichten, einfach handhabbaren Premium-Rollatoren auf dem richtigen Weg sind. Besonders wertvoll sind für uns die Hinweise der Nutzer, die wir aufnehmen und bei der Entwicklung neuer Rollatoren einbeziehen werden.“

    15.7.16

    Wenn das An- und Ausziehen jeden Tag zum Problem wird

    Thomashilfen Online Shop von PHILmed Gesundheit


    An- und Ausziehen

    Für viele Menschen stellt das tägliche An-und Ausziehen eine Anstrengung dar, die zu einem immer wiederkehrenden Problem werden kann. Funktioniert das Öffnen und Schließen der Knöpfe
    oder Reißverschlüsse an der Kleidung nicht mehr oder klappt es nicht mehr, Schuhe anzuziehen sowie die Schnürsenkel zu binden?
    Wir sorgen mit einem großen Angebot verschiedenster Hilfsmittel dafür, dass vieles wieder einfacher wird.

    >> Besuchen Sie unseren Thomashilfen Online Shop

    Socken und Kniestrümpfe anziehen
    Wir bieten eine Anziehhilfe, mit der keine Beugebewegungen mehr beim Anziehen von Socken und Kniestrümpfen gemacht werden müssen. Das jeweilige Kleidungsstück wird einfach
    über das Hilfsmittel gezogen. Anschließend wird die Anziehhilfe auf dem Boden platziert, sodass der Fuß nur noch in die Öffnung geschoben werden muss. Nun werden die Socken o.Ä. mit den
    Bändern an der Anziehhilfe über die Ferse gezogen. Durch dieses praktische Hilfsmittel ist kein anstrengendes Bücken und Vorbeugen mehr nötig.

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    Reißverschlüsse öffnen und schließen
    Viele Menschen haben Schwierigkeiten beim Verwenden von Reißverschlüssen und müssen Andere um Hilfe bitten. Die Anziehhilfe für Reißverschlüsse mit dem großen Ring lässt sich besser greifen und ermöglicht das selbstständige Öffnen und Schließen der Reißverschlüsse.

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    Knöpfe durch ein Knopfloch ziehen
    Neben diversen Hilfsmitteln für das Benutzen von Reißverschlüssen gibt es auch Hilfen, die das Knöpfen von Hemden oder Blusen vereinfachen. Zum Beispiel eine Knöpfhilfe mit Schlinge: Die
    Schlinge wird durch das Knopfloch gesteckt, sodass der breitere Teil um den Knopf liegt. Dann wird der Knopf an das schmalste Ende der Schlinge geschoben. Wenn der Knopf nun durch das Knopfloch gezogen wird, ist das Kleidungsstück zugeknöpft.

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    Schuhe an- und ausziehen
    Elastische Schnürsenkel ermöglichen selbstständiges Anziehen von Schuhen ohne das mühevolles Schleife binden in gebückter Haltung. Bei erstmaliger Anwendung werden die Schnürsenkel
    vom angezogenen Schuh passend festgebunden. Bei jedem weiteren Mal brauchen diese nicht mehr zugebunden werden. Die elastischen Schnürsenkel dehnen sich und das An- und Ausziehen
    wird erleichtert. Mit einem Schuhlöffel wird es noch einfacher.

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    Quelle : Thomashilfen
    Thomashilfen Online Shop von PHILmed Gesundheit

    14.7.16

    Eine sichere Stütze Mobil mit Rollator - 3. Rollatormodelle und Zubehör für jeden Bedarf

    3. Rollatormodelle und Zubehör für jeden Bedarf

    Grundsätzlich ist ein Rollator relativ einfach aufgebaut: Ein leichter, aber stabiler Rahmen, vier pannensichere Räder, zwei Handgriffe, zwei Handbremsen, eine Ablage, die auch als Sitzfläche dient, Korb oder Netz und praktisches Zubehör machen ihn zum idealen Alltagsbegleiter. Für Fahrten in Bus, Bahn oder Auto lassen sich die meisten Rollatoren zusammenfalten und platzsparend verstauen. Hier unterscheidet man Längsfalter, die platzsparend und sicher auf vier Rädern stehen, von weniger komfortablen Varianten, die quer gefaltet werden.

    >> Besuchen Sie unseren Online Shop

    Üblicherweise unterscheidet man drei Rollatortypen: 

    Der Wohnungsrollator ist ausschließlich für die Verwendung in der Wohnung oder im Haus vorgesehen. Er ist schmaler gebaut als ein Alltagsund Außenrollator und hat deutlich kleinere Räder. So lässt er sich problemlos in den eigenen vier Wänden nutzen. Es gibt ihn im klassischen Holzdesign oder aus leichtem Aluminium, so dass er sich unauffällig und harmonisch ins Gesamtbild einfügt.

    Durch Abstell- und Transportmöglichkeiten (Tablett oder Korb) lässt er sich wie ein mobiler Tisch bzw. ein Servierwagen verwenden.

    Diese Vorzüge sind jedoch zugleich die gravierendsten Nachteile des Wohnungsrollators – durch die kleineren Rä- der ist die Sturzgefahr größer (Vorsicht vor Teppichkanten!), er ist häufig nicht in der Höhe verstellbar und nicht so stabil wie Rollatoren, die (auch) für den Außenbereich gedacht sind. Grundsätzlich gilt, dass Wohnungsrollatoren genauso sicher und stabil sein sollten wie die beiden anderen Rollatortypen auch.

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    Wie der Name schon sagt, ist der Außen- oderGeländerollator für die Nutzung im Freien entwickelt. Auch abseits asphaltierter Straßen und Bürgersteige ist man mit ihm auf Waldund Schotterwegen oder Kopfsteinpflaster sicher unterwegs. Zentrales Ausstattungsmerkmal sind die deutlich größeren (Vorder-)Reifen, die mit einer etwas breiteren Gesamtauslage die Standfestigkeit garantieren und Unebenheiten im Boden besser abfedern. Qualitätshersteller achten auf eine hohe Pannensicherheit der jeweiligen Bereifung. Außenrollatoren sollten vollständig rostfrei und für ein Körpergewicht bis etwa 150 Kilogramm ausgelegt sein. Damit sind sie auch für kräftigere Rollatornutzer gut geeignet. Die Handgriffe eines solchen Rollatortyps sollten gegen Verdrehen gesichert und so geformt sein, dass sie höchsten ergonomischen Anforderungen genügen. So dienen sie den Handballen als Stütze zur Entlastung. Diese Eigenschaft ist nicht zu unterschätzen, wenn man auf längeren und/ oder holprigen Strecken unterwegs ist. Am besten testet man die Fahreigenschaften auf einer „Holperstrecke“ im Sanitätsfachhandel oder auf Kopfsteinpflaster. Die Lenkung sollte trotz größerer Reifen leichtgängig und wendig sein. Da gerade Außenrollatoren häufig transportiert werden, sollten sie sich einfach und sicher zusammenfalten lassen.

    Der Alltagsrollator kann innen und außen genutzt werden. Das preiswerte Standard- oder Kassenmodell ist meist aus Stahlrohr gefertigt, einfach und robust gebaut. Zur üblichen Ausstattung gehören ein Einkaufskorb aus Metall und ein Kunststoffsitz. Damit erfüllt das Standardmodell, das die Krankenkasse bezahlt, die Grundfunktionen eines Rollators – mehr aber auch nicht. Mit bis zu 14 Kilogramm sind Standardrollatoren sehr schwer und sperrig, lassen sich aufgrund der Querfaltung schlechter zusammenfalten, weisen weniger Funktionen und teilweise Sicherheitsmängel auf. Moderne Premiummodelle überzeugen dagegen durch hohe Stabilität bei vergleichsweise geringem Gewicht von weniger als 8 Kilogramm. Ein weiteres Qualitätskriterium sind die Bremsen, die nicht nur zuverlässig funktionieren müssen, sondern vom Handgriff aus ohne Anstrengung bedient werden sollten. Wichtig für den Transport ist der Faltmechanismus – sogenannte Längsfalter lassen sich mit einem Handgriff zusammenklappen und sicher in dieser Position fixieren, ohne dass man sich dabei die Finger einklemmt und die Gehhilfe im Wartezimmer oder dem Bus umfallen würde.

    Unser Tipp: Testen Sie diesen Mechanismus, um sicherzugehen, dass Ihnen der Rollator beim Einladen ins Auto nicht ungewollt auseinanderklappt!

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    Brian Lorson, 
    Physiotherapeut, Fitnessfachwirt und Dozent im BehindertenRehasportverband: 
    „Ein Rollator sollte nicht erst zum Einsatz kommen, wenn schon massive Gehprobleme vorliegen. Aus therapeutischer Sicht ist es sinnvoller, ihn bereits bei leichten Gangstörungen und/oder Schwindelsymptomen einzusetzen oder auch dann, wenn lange Gehstrecken bzw. Einkäufe zu anstrengend werden, man aber weiterhin mobil bleiben möchte. Wer sich erst mit der Handhabung des Rollators beschäftigt, wenn Kraft, Koordination und Beweglichkeit schon sehr stark eingeschränkt sind, gewöhnt sich schwerer daran.“ 

    Funktionen wie eine Ankipphilfe auf beiden Seiten, dank derer Bordsteine oder andere kleinere Hindernisse leichter zu bewältigen sind, dienen nicht nur dem Komfort, sondern sind ein Muss für Ihre Sicherheit. Premiumrollatoren können in nahezu allen Kategorien überzeugen, was sie in verschiedenen Tests bereits bewiesen haben. Unabhängige Institute wie die Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik oder die Aktion Gesunder Rücken e.V. lassen ausgewählte Rollatoren unter bestimmten Kriterien (z. B. Rückenfreundlichkeit) testen. Das hat natürlich seinen Preis. Für die Mehrkosten zur Leistung Ihrer Krankenkasse ist eine Zuzahlung erforderlich.

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    Nützliches Zubehör: Für die meisten Rollatoren wird Zubehör angeboten. Auch hier gibt es Unterschiede. Während Zubehör für Standardmodelle lediglich universal ist, gibt es von verschiedenen Premiumherstellern zum Beispiel individuell anpassbare und ohne Werkzeug montierbare Rückengurte und Schirme, ein seniorengerechtes Schloss für den Rollator oder auch eine Diebstahl- und Vandalismusversicherung, die einen Ersatz im Schadensfall garantiert. Viele sinnvolle Ausstattungsmerkmale der Premiummodelle sind nachrüstbar – achten Sie am besten bereits bei der Beratung durch den Fachmann auf Ihre Wunschausstattung, damit Ihre Bedürfnisse bestmöglich berücksichtigt werden.

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    Quelle: Deutsche Seniorenliga e.V.
               Eine sichere Stütze Mobil mit Rollator

    Eine sichere Stütze Mobil mit Rollator - 2. Ich brauche einen Rollator – was muss ich tun?

    2. Ich brauche einen Rollator – was muss ich tun?


    Wenn Sie sich nicht mehr sicher auf den Beinen fühlen und für Besorgungen, Besuche oder in der Wohnung lieber einen Rollator nutzen möchten, suchen Sie am besten Ihren Hausarzt auf. Sieht er die Notwendigkeit einer entsprechenden Verordnung, wird er Ihnen ein Rezept für den Rollator ausstellen – auch ohne Pflegestufe.

    Das Rezept müssen Sie beim Sanitätshaus einreichen, um das Hilfsmittel genehmigen zu lassen. Übernimmt die Krankenkasse die Kosten, erhalten Sie für eine bestimmte Summe in einem Sanitätshaus Ihrer Wahl leihweise ein einfaches Standardmodell für einige Jahre. Danach muss das Rezept erneuert werden. Beratung und Wartung sind inbegriffen. Der Festbetrag, den die Krankenkassen für einen Rollator gewähren, lässt sich nicht pauschal beziffern, da die Kassen regionale Verträge mit den Leistungserbringern abschließen und diese sehr unterschiedlich ausgestaltet sind. Entscheiden Sie sich für einen hochwertigeren Rollator, zahlen Sie die Differenz zum Festbetrag aus eigener Tasche. Ob der Rollator in Ihren Besitz übergeht oder Eigentum des Sanitätshauses bleibt, müssen Sie vorab mit Ihrer Krankenkasse und dem Sanitätshaus klären.

    Unser Tipp: Bitten Sie Ihren Arzt, Ihnen einen Leichtgewichtsrollator zu verschreiben. Inwiefern sich das auf die Erstattungshöhe auswirkt, hängt von der jeweiligen Krankenkasse ab. Informieren Sie sich!

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    Prof. Dr. med. Ingo Füsgen, 
    Leiter des MedizinischGeriatrischen Schwerpunkts am Marienhospital Bottrop, Geriatrie der Universität Witten/Herdecke:
    „Ziel der Ergotherapie sind Erhalt und Förderung der körperlichen Beweglichkeit und der Koordination sowie eine Verbesserung der Gangsicherheit und des Gleichgewichts. Im Rahmen der Ergotherapie lernen Senioren, den Rollator richtig zu bedienen. Diese Form der Hilfe zur Selbsthilfe ist wichtig, um Stürze zu vermeiden!“



    Wenn Sie sich einen Rollator auf eigene Kosten anschaffen, haben Sie den Vorteil, dass Sie sich ein Modell aussuchen können, das exakt Ihrem Krankheitsbild sowie Ihren Wünschen und Anforderungen entspricht. So wie man auch für eine Brille oder andere Geräte und Gegenstände, die der persönlichen Gesundheit und Sicherheit dienen, gerne etwas mehr ausgibt, lohnt es sich natürlich auch beim Rollator, auf Qualität zu achten.

    Unser Tipp: Bitten Sie Ihren Arzt, Ihnen einige ergotherapeutische Behandlungen zu verschreiben. Viele Ärzte wissen nicht, dass sie mit der Verordnung eines Rollators als Hilfsmittel auch gleich eine Ergotherapie anweisen können. Denn Übung macht den Meister: In der Ergotherapie lernen Sie den Bewegungsablauf kennen, um einen Rollator richtig führen zu können.

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    Quelle: Deutsche Seniorenliga e.V.
                 Eine sichere Stütze Mobil mit Rollator

    Eine sichere Stütze Mobil mit Rollator - 1. Gute Gründe für den Rollator

    1. Gute Gründe für den Rollator 

    Mobilität ist die wichtigste Voraussetzung, um bis ins hohe Alter eine selbstständige Lebensführung aufrechterhalten zu können. Den meisten älteren Menschen gelingt das heutzutage sehr gut – mehr als 90 Prozent der über 65-Jährigen leben bei weitgehend guter Gesundheit in den eigenen vier Wänden und versorgen sich selbst. Doch was ist, wenn es immer beschwerlicher wird, das Haus zu verlassen, um Freunde zu treffen oder Besorgungen zu machen? Dann ist es gut zu wissen, dass es nützliche Alltagshelfer gibt, auf die man sich verlassen kann. Eine solche Stütze im wahrsten Sinne des Wortes ist der Rollator, der sich innerhalb weniger Jahre vom stigmatisierenden „Oldtimer“ zum unverzichtbaren Gefährt(en) gemausert hat. 


    Erhard Hackler, 
    geschäftsführender Vorstand der Deutschen Seniorenliga e.V.:
    „Ein Rollator gibt nicht nur Halt und Sicherheit, sondern schenkt Menschen mit eingeschränkter Mobilität auch ein Stück Freiheit. Wer schlecht sieht, setzt eine Brille auf – wer nicht gut zu Fuß ist, sollte ebenso selbstverständlich einen Rollator nutzen. Mein Tipp: Achten Sie beim Kauf eines Rollators auf Qualität – für mehr Sicherheit und Lebensfreude!“






    Derzeit gibt es in Deutschland knapp zwei Millionen Rollatoren – jedes Jahr werden weitere 500.000 Exemplare verkauft. Die Gründe für diesen Boom liegen auf der Hand: Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gibt es immer mehr ältere Menschen, die einen Rollator nutzen und den Imagewandel schon allein zahlenmäßig vorantreiben. Hinzu kommt, dass die rollende Gehhilfe in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt wurde – nicht zuletzt dank optischer und technischer Innovationen einiger Hersteller, die die Wünsche ihrer Kunden nach Sicherheit, Komfort und einem moderneren Design aufgegriffen und umgesetzt haben. Der Rollator ist in der Gesellschaft angekommen und hat sich im Straßenbild einen festen Platz erobert!



    Quelle: Deutsche Seniorenliga e.V.
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