31.7.16

Massage kontra Stress

Feierabend. Endlich nach Hause. Den Stress vergessen, den Chef vergessen, nervende Kollegen oder nörgelnde Kunden vergessen. Zu Hause ankommen. Den Mantel ausziehen, die Schuhe ausziehen, die Wohnzimmer öffnen. Entspannen. Jetzt ist Zeit dafür. Nur wie?

Zahlreiche Möglichkeiten bieten sich an. Welche würden Sie wählen?

  • Ich öffne den Kühlschrank, sehe 10 Flaschen Bier und öffne die erste Flasche.
  • Ich weiß, wo Oma ihre Valiumtabletten versteckt hat. Ich klaue ihr eine. Merkt sie ja doch nicht.
  • Ich schalte die Glotze an und stelle ein paar Chips dazu.
  • Ich jogge oder mache anderen Sport
  • Ich lege mich auf die Couch und lasse mich von meinem Ehepartner massieren. Danach versinke ich in einem wohltuenden Bad.

Mag sein, dass Sie sich für eine der ersten drei Möglichkeiten entscheiden. Mag auch sein, dass sie sogar die ersten drei Möglichkeiten miteinander kombinieren. Nur, gesund ist das nicht! Gesund ist dagegen die Kombination der letzten beiden Möglichkeiten.

Cortisol senken, Wohlbefinden steigern

Denn Massage und Entspannungstechniken senken das Stresshormon Cortisol. Cortisol wird immer dann ausgeschüttet, wenn wir unter chronischem Stress stehen. Ein erhöhter Cortisolspiegel nach der Arbeit, der bis zum Spätabend anhält, verursacht häufig Ein- oder Durchschlafstörungen, die Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden nachhaltig stören.

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Ist Ihr Pulks oder Blutdruck zu hoch? auch das kann auf chronischen Stress zurückzuführen sein. Erwiesen ist, dass Massage und Entspannung Blutdruck und Puls senken. Sie gönnen Ihrem Herz-Kreislauf-System eine aufbauende Verschnaufpause in unserer hektischen Zeit.

Chronischer Stress ist auch verantwortlich für viele muskuläre Verspannungen - insbesondere im Rücken- und Nackenbereich. Massagen und Entspannungsbäder lösen die Verspannungen, steigern die Durchblutung und senken Schmerzen. Massagen sollten Sie vermeiden, wenn die betroffenen Körperzonen gerade entzündet oder druckempfindlich sind.

Umstritten ist, ob Massage über sogenannte Reflexbögen zudem beruhigend auf innere Organe wirkt. Befürworter dieser Hypothese massieren Hautzonen, die indirekt mit bestimmten Organen in Kontakt stehen, und weien auf entsprechende Heilerfolge an diesen Organen hin.


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Auch Bandagen helfen

Wussten Sie, dass auch Bandagen dazu beitragen, schmerzhafte Muskelverspannungen zu verhindern? Mit Bandagen wärmen Sie Ihre Gelenke und unterstützen einen physiologischen Bewegungsablauf. Die gleichmäßige Kompression fördert zudem die Durchblutung. - Ergebnis: Sie senken Ihr Verletzungsrisiko bei sportlichen Aktivitäten und vermeiden Muskelverhärtungen, Verspannungen sowie die daraus resultierenden Schmerzen.

Faszien faszinieren

Faszien wurden in den letzten Jahrzehnten eher stiefmütterlich von der Medizin behandelt. Man wusste, dass Faszien ein stabilisierendes Netz bilden, das das menschliche Gewebe umhüllt - so wie die Weißwurst von der Pelle gehalten wird, damit sie nicht auseinanderfließt. Faszien sind miteinander verbunden und durchziehen unseren gesamten Körper. 

Heute weiß man, dass Faszien noch sehr viel mehr Funktionen für den menschlichen Körper übernehmen - Funktionen, die Sie durch Massage und Entspannung stärken können:
  • Faszien übertragen Kräfte von Muskel zu Muskel, indem sie sich dehnen und zusammenziehen.
  • Sie speichern Wasser, 
  • schützen den Körper vor Verletzungen und
  • unterstützen die körpereigene Abwehrfunktion.
Zwar trainieren Sie Ihre Faszien auch beim Joggen und beim Besuch im Fitnessstudio. Doch insbesondere spezielle Dehnübungen tragen dazu bei, dieses sensible Geflecht zu stabilisieren und dafür zu sorgen, dass es elastisch bleibt. Wenn sich Ihr Körper dagegen spröde und teigig anfühlt, dann kann das auch an Ihren Faszien liegen. Beschädigte Faszien stehen darüber hinaus im Verdacht, neben den Bandscheiben für viele Rückenschmerzen verantwortlich zu sein.

Faszien massieren

Was liegt da näher, als auch die Faszien zu massieren? Mit speziellen Faszienrollen stimulieren Sie Ihr Fasziengewebe. Ihr Körper fühlt sich wieder elastischer und schwungvoller an. Verbessern Sie die Fitness Ihrer Faszien außerdem durch Entspannungsübungen im Rahmen von Yoga oder Pilates.

Werden Sie dagegen nie zum "Couch-Potato", der nur auf dem Sofa 'abhängt' - denn damit schwächen Sie Ihre Faszien ebenso wie durch konstante muskuläre Überbelastung.

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Quelle: Das Journal für Ihre Gesundheit WIE GEHT'S HEUTE 4/2015
Webseite: www.mtd.de
wie gehts heute

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